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MJg 2010 / Model
Von der Schulbank auf die Werbeflächen am Piccadilly Circus. Das, wovon tausende junge Frauen träumen und dafür bei den Heidi Klums dieser Welt Schlange stehen, flog Sophie mit 15 einfach so zu – könnte man meinen. Stimmt aber nicht. Denn nicht zuletzt durch ihren Vater, Schauspieler Alexander Strobele, schnupperte sie schon früh Theaterluft und sammelte Erfahrungen in Theaterproduktionen und im Kinderchor der Wiener Volksoper.
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MJg 1972 / Psychotherapeut und Winzer
Er ist wahrscheinlich der (ehemalige) Maturant, der sich am Weitesten von „seinem“ Gymnasium am Jodok-Fink-Platz entfernt hat. Geographisch gesehen und nicht gefühlsmäßig beurteilt! Am anderen Ende der Welt betont er immer wieder, dass er schon lange vor der Auswanderung, eigentlich seit der Kindheit, ein Emigrant gewesen sei, mit dem Blick immer zum Horizont.
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MJg 1995 / Schriftstellerin
Für die Professoren kam es ebenso überraschend wie für die Klassengemeinschaft. Niemand rechnete damit, dass nach 19 Jahren wieder einmal alle die Reifeprüfung schaffen. In der Schrecksekunde konnte auch keine Weiße Fahne aufgetrieben werden. Und so kündete 1995 ein ins Fenster geklemmtes Leintuch vom Erfolg der Fünfzehn und ihrer Parallelklasse.
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MJg 1984 / Redakteur im STANDARD
Wahrscheinlich war es ihm schon während seiner Schulzeit ein Anliegen, einem gewissen Standard zu entsprechen. „In Erinnerung sind mir vor allem noch einige Professoren, allen voran Wolfgang Sklenar, der sowohl fachlich als auch menschlich mein Denken und Sein maßgeblich geprägt hat, aber auch Frau Prof Stemberger, Prof Peters oder Frau Prof. Groß, der Charme desolée des barocken Ensembles, und last but not least die humanistische Bildung, die als Basis des Allgemeinwissens meines Erachtens noch immer die Kultur des Abendlandes ausmacht“.
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MJg 1972 / Geschäftsführer der Kelly GmbH
Er bringt „Knistern“ in unser Leben oder „ist immer dabei“. Seine Produkte sind vielleicht nicht in aller Munde, aber doch einer beeindruckenden Schar von Menschen ein Begriff. Die Basis für seinen beruflichen Erfolg wurde am Piaristenplatz gelegt. Zwölf Jahre lang…
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MJg 1953 / Schadensreferentin i.R.
Sie war Vorreiterin für weibliche Generationen und hat das Eis gebrochen. War sie doch das erste Mädchen, das im ehrwürdigen Piaristengymnasium maturierte. So „allein“, wie sie sich als einziges Mädchen unter etwa 20 Buben fühlte, so „allein“ war sie auch während ihres Jus-Studiums. Studentinnen waren rar, daran hat sich in sechs Jahrzehnten einiges geändert. Sieben Prozent kamen damals aus Arbeiterklassen-Familien. Sehr vervielfacht hat sich dieser Prozentsatz in den vergangenen 60 Jahren nicht.
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MJg 1964 / Archiv-Direktor „Gesellschaft der Musikfreunde“
Schuld ist die Piaristenkirche. Oder besser gesagt die Noten-Lagerstätte: sie war -total verlottert und durcheinander - die Herausforderung für den Oberstufenschüler, der eigentlich Orgelspielen lernen und in der Kirche praktizieren wollte. Die Noten in eine sinnvolle Ordnung zu bringen – und sei es nur alphabetisch – hat Otto Biba unendlich Spaß gemacht und den Grundstein für seine weitere Entwicklung gelegt.
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MJg 1989 / Schauspielerin, Sprecherin
Zahllosen Gehörgängen ist ihre Stimme ein Begriff. Auf der Straße denkt sich so mancher, dass er diese Dame doch kennt – aber woher. Und einige sind ihr wahrscheinlich unendlich dankbar, werden es ihr aber nie sagen, da sie durch sie zu Millionären wurden. Variationsreich wie ihre Tätigkeiten gibt sich die Schauspielerin, TV-Moderatorin und professionelle Sprecherin Sandra Littomericzky auch im Gespräch.
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MJg 1972 / Journalist, Chefsprecher des ORF
Er moderierte die Hörfunkjournale, präsentierte den Opernball und gestaltete die unterhaltsamste Seite des ORF, die Pannen- und Hoppala-Sammlung „Radio Happiness“, die dann in einer Doppel-CD ihren Niederschlag fand („Versprochen – die besten Pannen und Versprecher des ORF“). Im Fernsehen moderierte er jahrelang den Opernball und kommentierte royale Ereignisse wie die Hochzeit von Charles mit Camilla, die Inthronisation von Fürst Albert von Monaco oder die alljährliche Geburtstagsparty für die Queen „Trooping the colour“. Seit gut 5 Jahren fungiert er als Chefsprecher des ORF und sorgt in dieser Funktion für die korrekte Aussprache von Namen und Begriffen. Sein größtes Anliegen: österreichisches Deutsch im ORF. In der Funktion des Quizmasters stellt er sonntags das Wissen der Kandidaten des Ö1 Quiz gehört.gewusst auf den Prüfstand.
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MJg 1981 / Geschäftsführer INFOSCREEN (1996-2016), seit 1.1.2017 Geschäftsführer der Gewista
Erstmals zu Beginn der 1990er in München und anderen deutschen Großstädten erfolgreich eingesetzt, ging INFOSCREEN Austria im Jahr 1998 auch in Wiener U-Bahn-Stationen auf Sendung. Seit 2003 ist INFOSCREEN Austria eine 100%-Tochter der GEWISTA Werbegesellschaft mbH. Seither wurde das Netz der Bildflächen sukzessive erweitert. Es erstreckt sich heute über alle stark frequentierten U-Bahn-Stationen, U-Bahn-Züge und Busse in Wien, Busse in Klagenfurt, Linz und Innsbruck und Straßenbahnen in Graz und Innsbruck.