50. Maturajubiläum des Jahrgangs 1973

Vor 10 Jahren endete mein Bericht über das 40er Maturajubiläum mit dem Satz „Und der 50er muss überhaupt ein Knaller werden“. Danach kamen die üblichen Jahrestreffen, und dann gab es Corona und die Treffen mussten ausfallen. Voriges Jahr starteten wir wieder, und da zeigte sich, dass das Interesse an einer 50er Feier sehr stark ist, die Ideen dazu aber durchaus divergieren. Also begannen wir sofort beim 49er Treffen mit den Planungen. Bald danach war leider klar, dass sowohl der ins Auge gefasste Termin als auch das Programm geändert werden müssen. Und die Einbeziehung aller Interessierten bestätigte wieder einmal: Demokratie ist nicht einfach.
Letztendlich wurde es aber der erhoffte Knaller. Wir starteten mit zwei Nächten im Hotel „Niederösterreichischer Hof“ in Lanzenkirchen.

Die "50er" in Lanzenkirchen

Neben guten Gesprächen und leckerem Essen gab es eine ausgiebige Wanderung zu einem Aussichtsturm, eine Fotoshow und Entspannung am Pool. Zurück in Wien begann das Programm mit einem gemeinsamen Mittagessen in der „Frommen Helene“, dann gab es wie vor 10 Jahren eine Schulführung, diesmal mit dem neuen Direktor Philipp Krischke. Es folgte eine Feier unseres Jahrgangs im Festsaal des Bezirksmuseums Josefstadt mit Texten, Musik, Fotos und dem Gedenken an die bereits Verstorbenen.

Claudia Lang-Auinger+ Eva Mark-Mühlher

Marlen Kühnel

Nahtlos ging es weiter mit der Ehrung von runden und halbrunden Maturajubiläen im Rahmen der Generalversammlung der Altpiaristner in der Alten Bibliothek.

Die "50er" in der Alten Bibliothek

Wer nach dem anschließenden Buffet noch Lust hatte, fand sich zum Ausklang in der Pizzeria „Il Sestante“ ein.

Die bei den verschiedenen Programmpunkten anwesenden KollegInnen waren durchaus wechselnd – während die Erste bereits nach einer Nacht im Hotel auf Urlaub ging, stieß der Letzte erst in der Pizzeria dazu. Obwohl die Anzahl der jeweils Anwesenden ungefähr mit den Anmeldungen übereinstimmte, waren die Personen (mit Ausnahme im Hotel) aber oft andere. Insgesamt war hoffentlich für alle Interessierten etwas dabei.

Sowohl bei der Vorbereitung als auch der Durchführung der Programmpunkte gab es zum Glück einige KollegInnen, die jeweils Teilaspekte übernahmen. Monir Barrada organisierte den Hotelaufenthalt, Marlen Kühnel den literarischen, Eva Mark-Mühlher und Claudia Lang-Auinger den musikalischen Teil unserer Feier und Herbert Gartner die Fotoshow. Herbert Dobrovolny besorgte die in der Generalversammlung verteilten Urkunden und unterstützte mich moralisch bei der Koordination – schließlich hatte er (gemeinsam mit zwei Kollegen) sein 50er Maturajubiläum ein Jahr zuvor organisiert.

Herbert Toda / Juli 2023