40 Jahre später...

…sieht alles ganz anders aus. Der Platz vor der Schule ist autofrei. Und für die anderen Parkplätze muss man, wenn man glücklicherweise überhaupt einen bekommt, einen Parkschein ausfüllen. Diverse Schanigärten haben sich breit gemacht. Anstelle eines Faschierten in den „3 Haken“ gibt es nun Pizza oder Branzino in der „Il Sestante“. Und auch von den weißen Fahnen, die noch vor 40 Jahren das Schultor schmückten, ist nichts zu sehen. Die Erinnerungen daran waren aber lebendig, als sei es gestern geschehen.

Erinnerungen, die Kolleginnen und Kollegen des Maturajahrgangs 1972 einen Abend lang austauschten. Ein Kollege, der „Schribus“, reiste aus der Schweiz an. Der „Luis“ hat den weiten Weg aus Australien nicht  auf sich genommen. Und ein paar Wenige waren trotz intensivster Recherche nicht auffindbar. 
Die Themen der Unterhaltung sprangen andauernd zwischen damals und heute, zwischen Schulstreichen und derzeitigem Tun. Man tauschte sich aus und korrigierte die Erlebnisse. Man konnte es gar nicht glauben, dass es den Turnsaal gleich rechts neben dem Eingang nicht mehr gibt und man war erstaunt, um nicht zu sagen pikiert, dass in der einstigen 8B-Klasse nun der Schulwart residiert. Einzelne Mitglieder des einstigen Lehrkörpers erschienen vor dem geistigen Auge: der Atzinger, die Lang, der Tauber. Und da war doch noch dieser Lateinprofessor, der doch im Philosophie-Unterricht völlig arglos meinte „Und wenn wir dann wohlig alle Fünfe von uns strecken“. Das Zitat sorgte wiederum für Lachstürme…

Spät, aber doch kam die Idee auf, das Maturafoto nachzustellen. Und spätnachts ward es dann auch geschafft. Sogar ohne einer Anzeige wegen Ruhestörung.

maturatreffen 1972 40 jahre 2

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